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Energie | News | 25.10.22

Gemeinsam mit dem Sanitär, Heizung und Klimahandwerk in eine saubere Zukunft

Im Jahr 1898 gründete sich die heutige Innung Sanitär, Heizung, Klima in Düsseldorf und steht seither, aktuell mit knapp 230 Mitgliedern, als starke Interessengemeinschaft eines in die Zukunft gerichteten Handwerks dar. War es vor kurzer Zeit „nur“ die klimapolitische Diskussion um die Einsparung von CO2 durch die Verwendung von fossilen Energieträgern, so ist aktuell eine weitere Komponente hinzugekommen, die die Brisanz der Thematik rund um die CO2-Neutralität weiter hervorhebt und deren unbedingte Notwendigkeit unterstreicht. Gemeint sei hier die geopolitische Abhängigkeit von fossilen Energieträgern, die durch die Kriegsgeschehnisse in der benachbarten Ukraine jedem Verbraucher durch die unlängst damit einhergehende, fast schon unerträgliche Kostensteigerung bei der Energieversorgung vor Augen geführt wurde und auch zukünftig noch wird. Das Sanitär, Heizung und Klimahandwerk hat die Herausforderungen rund um das Thema der Energieversorgung von Haushalten in der Zukunft verstanden und aufgenommen und versteht sich im aktuellen Geschehen als aktiver Ansprechpartner aller Endverbraucher – sei es im privaten als auch im gewerblichen Bereich.

Im Jahr 1898 gründete sich die heutige Innung Sanitär, Heizung, Klima in Düsseldorf und steht seither, aktuell mit knapp 230 Mitgliedern, als starke Interessengemeinschaft eines in die Zukunft gerichteten Handwerks dar. War es vor kurzer Zeit „nur“ die klimapolitische Diskussion um die Einsparung von CO2 durch die Verwendung von fossilen Energieträgern, so ist aktuell eine weitere Komponente hinzugekommen, die die Brisanz der Thematik rund um die CO2-Neutralität weiter hervorhebt und deren unbedingte Notwendigkeit unterstreicht. Gemeint sei hier die geopolitische Abhängigkeit von fossilen Energieträgern, die durch die Kriegsgeschehnisse in der benachbarten Ukraine jedem Verbraucher durch die unlängst damit einhergehende, fast schon unerträgliche Kostensteigerung bei der Energieversorgung vor Augen geführt wurde und auch zukünftig noch wird. Das Sanitär, Heizung und Klimahandwerk hat die Herausforderungen rund um das Thema der Energieversorgung von Haushalten in der Zukunft verstanden und aufgenommen und versteht sich im aktuellen Geschehen als aktiver Ansprechpartner aller Endverbraucher – sei es im privaten als auch im gewerblichen Bereich.

Geführt wird die Innung des Sanitär, Heizung und Klimahandwerks von Obermeister Hans-Werner Eschrich mit seinen beiden Stellvertretern Peter Blumenrath und Alexander Ditgen. Die weiteren fünf Vorstandsmitglieder sind allesamt, wie die Vorstandsvorsitzenden auch, ausgewiesene Experten in allen Fragen rund um die Installation und Erneuerung von Zukunftstechnologien im Haus-und Gebäudebereich, die mit den Prämissen Ressourcen-schonung und Energieeffizienz überschrieben sind.

Die vom Rat der Stadt Düsseldorf letztjährig getroffene Entscheidung, bereits zum Jahr 2035 eine Klima- sprich CO2-Neutralität zu erreichen, fordert alle Innungsbetriebe zu Höchstleistung bis dato auf – gilt es doch, bis dahin viele in die Jahre gekommene Heizungsanlagen durch umweltschonendere Techniken zu ersetzen. Und hierbei erweist sich das Know-how der Handwerker als bedingungslose Grundlage zum Erreichen dieses ambitionierten Zieles. Bereits aktuell verbaut das SHK-Handwerk zahlreiche moderne Heizungssysteme, teilweise gänzlich ohne den Einsatz von fossilen Energieträgern. Moderne Wärmepumpensysteme eignen sich durch die immer weiter fortschreitende – damit auch einhergehend moderner werdenden Technik – zunehmend auch für die Sanierung im Gebäudebestand und sind bereits aktuell nicht mehr nur ausschließlich im Neubaubereich als Zukunftslösung anzutreffen. Sicherlich bedarf es noch etlicher Jahre, bis der hierfür benötigte Strom zu 100% aus regenerativen Quellen bereitsteht. Der Ausbau der Solar- und Windkraft schreitet aber mit Vehemenz weiter voran – das weitere Anzapfen der Sonne als „unerschöpfliche“ Energiequelle schlägt ja auch direkt zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen kann zukünftig auf Energielieferungen aus Staaten verzichtet werden, die es verstehen, den Rohstoff Energie in Krisenfällen jeglicher Art als politische Waffe zu instrumentalisieren. Zum anderen ist die völlige CO2-Freiheit der regenerativen Energieerzeugung Garant für ein nicht weiter fortschreitendes Aufheizen unserer Atmosphäre und damit unverzichtbare Grundlage für das weitere (Über)Leben auf der Erde. Und ganz nebenbei: Die Sonne liefert der Erde die Größenordnung von 10.000 mal mehr Energie, wie die Menschheit aktuell verbraucht. Und das völlig kostenlos – von den Investitionen zur Umwandlung dieser unerschöpflichen Energie einmal abgesehen. Mit dieser imposanten Größe im Rücken wird man auch zunehmend in der Wasserstofftechnologie Ausbaupotenziale realisieren können, die dann – auch mit der bereits jetzt am Markt verbauten Technik – den Brennstoff Erdgas substituieren und damit einen weiteren wichtigen positiven Beitrag zur Energiewende liefern werden.

Alles in allem – die Spezialisten im Sanitär, Heizung und Klimahandwerk packen heute bereits die Dinge an, die uns die Probleme von morgen lösen werden. Sicherlich ist es bis zum Erreichen eines CO2-neutralen Zustandes noch ein weiter Weg – die Voraussetzungen hierzu liegen jedoch weitestgehend vor. Natürlich machen Themen wie Fachkräftemangel und Nachwuchssorgen auch vor diesem Teil der handwerklichen Berufe nicht halt. Aber bei allen bereits genannten Argumenten sollte es doch zukünftig möglich sein, das Berufsbild des Anlagenmechatronikers im Sanitär, Heizung und Klimahandwerk für die Jugend wieder spannend und zukunftsgerichtet zu positionieren. Ein Berufsbild, dass durch die wichtigen zukünftigen Aufgabenstellungen zunehmend in den Fokus der gesellschaftlichen Betrachtung geraten wird – einhergehend mit großer Beachtung und Akzeptanz in der Bevölkerung.

Die CO2– und die Klimathematik werden zukünftig einen großen Teil des SHK-Handwerks mitbestimmen – vergessen darf man bei all der Diskussion um diese wichtigen Dinge aber nicht, dass noch weitere, ebenfalls sehr wichtige Bereiche des täglichen Lebens vom SHK-Handwerk gestaltet werden. Da wäre noch der Bereich der Trinkwasserhygiene zu nennen, der zunehmend an Wichtigkeit gewinnt. Trinkwasser ist das Lebensmittel Nr.1 auf der Welt, essentiell überlebenswichtig und muss daher für den Verbraucher in einwandfreier Trinkwasserqualität und ausreichender Menge bereitgestellt werden. Zwar ist Wasser das auf der Erde meistvorhandene Molekül – jedoch sind nur ca. 3 % von der Gesamtmenge Süßwasser. Die Optimierung des bestehenden Trinkwasser-Leitungsnetzes durch Eliminierung von Totwasserstrecken sowie die Wartung und Erneuerung von Verteilernetz und Filteranlagen zur Erlangung einer einwandfreien Anlagenhygiene gehören zum täglichen Leistungsspektrum und sichern auch gleichzeitig den sparsamen Umgang mit dem nur begrenzt zur Verfügung stehenden Süßwasservorrat zur Trinkwasserverwendung.

Das SHK-Handwerk liefert und montiert ebenfalls die technisch anspruchsvollen und optisch anmutenden, hochwertigen Komponenten zur individuellen Gestaltung von modernen Bäder- und Sanitärräumen. Der von uns allen schon als selbstverständlich empfundene Bereich der Körperhygiene in Verbund mit der äußerst wichtigen Trinkwasserhygiene ist ein wesentlicher Teil der Arbeiten im SHK-Handwerk. Insgesamt bildet die Arbeit des SHK-Handwerks damit die Basis für viele Wohlfühl- und Komfortbereiche – auf die wir aktuell und in der Zukunft nicht mehr verzichten können und wollen.

Last but not least ist die Innung SHK Düsseldorf immens aktiv in der Ausbildung von neuen Fachkräften, welche die hohen Anforderungen der vor uns liegenden Aufgaben bewältigen müssen. Der Wermutstropfen ist leider die derzeitige Ausbildungsleistung mit Blick auf den demographischen Wandel. Diese ist aktuell bei weitem nicht ausreichend, um die zukünftigen Anforderungen vollumfänglich leisten zu können. Hier appelliert die Innung SHK Düsseldorf für mehr Unterstützung durch die Verantwortlichen bei der Stadt Düsseldorf, aber auch in den Schulen und durch die Elternschaft, um junge Menschen für dieses vielfältige Handwerk zu begeistern und zu motivieren. Ein sicherer und zukunftsträchtiger Arbeitsplatz wartet auf junge ausbildungswillige Menschen und die Nachfrage nach Fachleuten dieser Branche sei jetzt schon garantiert.